Quelle: Rothaus Brauerei

Das Astra ist das Kultbier der Hansestadt Hamburg. 1647 kreiert und Bavaria Beer genannt, wird es 1909 in Astra Urtyp umbenannt. Die erfolgreichen Werbekampagnen ab 1998 haben ihm zu einem leicht verruchten Image verholfen. Bei Astra denkt man sofort an den Hamburger Hafen, an die Werften und die leichten Mädchen von der Reeperbahn. Die Steinie-Flasche, auch Knolle genannt, gehört zu Astra, wie zu kaum einem anderen Bier.

 Das Astra Urtyp glänzt goldgelb im Glas – wenn er denn überhaupt aus dem Glas getrunken wird - der Schaum steht fest und feinporig. Im Antrunk ist es würzig herb und gleichzeitig süßlich. Aber die Hopfenbittere dominiert und es ist sehr erfrischend. Die Süße lässt dieses Pils noch runder schmecken.

Inspiriert von Hamburgs Rotlichtbezirk wurde 2006  das Astra mit ein bisschen mehr Schmackes, mit kräftigem, süffigem Geschmack und 6,0 % Alkohol eingeführt. Es hat eine intensive Bernsteinfarbe mit einer schönen Schaumkrone. Der Geruch ist leicht hopfig und macht neugierig auf das, was noch kommt. Der Antrunk ist vollmundig mit Brotaromen und eine Menge Hopfen kommt zutage. Fazit: Wer ein etwas stärkeres Bier mit einer richtig männlichen Hopfennote trinken möchte, ist bei diesem Bier genau richtig.

Roggen-, Weizen-, Röst- und Karamelmalze sorgen für eine kastanienbraune Farbe und einen süffig-cremigen Körper. Aromen von Banane, Vanille, eingelegten roten Früchten, Schokolade und Gewürznelken begleiten das spritzige Geschmackserlebnis. Die leichte Hopfung (Perle und Magnum) lässt die Vanille- und roten Fruchtaromen besonders kräftig zur Entfaltung kommen.

Das Störtebeker Roggen-Weizen wurde bereits mehrfach international prämiert – so auch beim World Beer Cup 2014: In der Kategorie „Bestes Dunkelweizen“ gewann die Störtebeker Brauspezialität Gold.

Passt zu: würziger Hartkäse, Desserts, Holzofenbrot, Braten.

Text: Störtebeker Brauerei

Die Gröninger Privatbrauerei in Hamburg braut ein ungewöhnliches Pils, wobei das Malz von einer Spezialmälzerei in Bamberg und der Hopfen aus der  Hallertau bei München kommt. Das Brauwasser stammt aus der Lüneburger Heide. Dieses Pils ist satt bernsteinfarbig und hat eine ausgeprägte Schaumkrone. Der Geruch ist malzig, mit Röstaromen. Im Antrunk mild , aber der Hopfen wird dann intensiver, würziger, ohne jedoch ins herbe hinüberzugehen.
Wer sich mal in Hamburg aufhält, sollte unbedingt diese urige Gasthausbrauerei besuchen, es lohnt sich !

Mahagonifarbener, fast schwarzer Eisbock. Erinnert an würzige Pflaumen mit einem Hauch von Bittermandel und Marzipan und zeigt kräftige Bananen- und Nelkenaromen. Ölig und stark wärmend am Gaumen. Ideal als Digestif nach feinem Mahl.

Hervorragend zu Crêpes Suzettes, Profiteroles mit dunkler Schokoladensauce, Tiramisu und vollreifem Parmesan

Der Aventinus Eisbock ist eine Klasse für sich. Der Legende nach froren Aventinus-Fässer beim Transport ein und brachen auf. Brauer kosteten vom gefrierenden Aventinus und waren mehr als begeistert: Nachdem das Wasser zuerst einfriert, war das verbliebene konzentrierte Bier nun deutlich stärker.

Dieses Geschmackserlebnis bietet unser Aventinus Eisbock nun bei jeder Temperatur.

IBU (Bittereinheiten) 15

Die Hövels Brauerei ist eine der letzten verbliebenen Brauereien in Dortmund und gehört zur Radeberger Gruppe. Das Hövels Original wird seit 1893 unverändert gebraut. Das Einzige, was sich im Laufe der Zeit gewandelt hat ist der Name des Bieres. Früher hieß es Hövels Bitter. Das Bier glänzt rotgolden im Glas und präsentiert eine beigefarbene Schaumkrone, worüber sich  Aromen von feinem Hopfen verbreiten. Darüberhinaus sind feine Malzaromen in Verbindung mit Karamellnoten zu riechen.Der Antrunk ist weich und vollmundig mit Malz- und Hefearomen. Im Abgang  kommt eine regelrechte Hopfenaromenkeule. Vollmundig und stark entfaltet sich eine angenehme Herbe und Bitterkeit. Malzaromen sind kaum noch da. Im Nachhall schmeckt man leichte Karamellmalznoten, die zu einem bitter-süßen Nachgeschmack führen.

Ein sattes Bernstein schaut einen unter der Schaumkrone an. Eine leichte, harmonische Honignote begleitet den malzig-lieblichen ersten Schluck. Das Honigaroma harmoniert wunderbar mit dem  Hopfen. Malzaromen sind aber dominant, wobei der Abgang lang und harmonisch ist.
Kurzum: ein leckeres Bier !
 

 

PROTOTYP von der Kehrwieder Brauerei  ist ein starkes, kalt gehopftes Lagerbier, es wird aus komplett in Handarbeit produziertem, böhmischen Tennenmalz hergestellt und mit Northern Brewer Hopfen gehopft. Um das Aroma zu bewahren, wird erst nach dem Kochen deutsche Perle zugegeben. Am Ende der kalten Gärung mit Lagerhefe wird tschechischer Saazer und amerikanischer Simoce in den Lagertank gegeben. Die zwei Hopfensorten und dessen späte Gabe machen das ganz spezielle Prototyp-Aroma aus. Es unterscheidet sich durch seine fruchtige Aromatik von jedem anderen deutschen Lager.
Lagerbier  ist ein untergäriges Bier und wird im Vergleich zu obergärigen Bieren kälter und mit einer speziellen Hefe vergoren. Es wird in der klassischen Herstellung länger gelagert als andere Biere. Unser Prototyp hat beispielsweise eine Lagerzeit von sieben Wochen. Durch die Lagerung reift das Bier und der Geschmack verfeinert sich.

Trinkempfehlung:  bei 6-8 Grad Celsius in einem langen schlanken Glas
Essensempfehlung: Thai Curry, BBQ

Nicht pasteurisiert
 

Optisch ist das Bavarian Ale hefetrüb und rötlich, dazu eine feste, reichhaltige Schaumkrone. Dazu der Geruch von  schwarzen Johannisbeeren und Hopfen, eine wundervolle Kombination.Der Antrunk ist von einem Mix aus eben diesen fruchtigen Aromen und einer kräftigen Hopfennote geprägt, dazu mischen sich orientalische Gewürznoten. Der Abgang ist fruchtig, würzig-cremig, einfach ein Genuß.