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Die Braumeister bei Shepherd’s Neame entschlüsselten chiffrierte Brauprotokolle aus dem 19. Jahrhundert, um zwei neue Biere zu Brauen, ein Double Stout und ein India Pale Ale.
Die Originalrezepte waren chiffriert, damit keine Kopien in die Hände von rivalisierenden Brauereien gelangen konnten.
Der Brauerei-Archivar und Historiker John Owen hatte großen Anteil an dieser Entschlüsselung.
Ein Double Stout wurde bei Shepherd’s Neame das erste Mal 1868 gebraut. An den Braumethoden hat sich seit damals kaum etwas verändert. Am Bemerkenswertesten sind noch die Maischbottiche aus Eiche.
Das Resultat ist ein Bier mit 5,2 % alc. , schwarzglänzend mit einem kräftigen Hopfenaroma(East Kent Goldings Hopfen) und gerösteten Schokoladenaromen. Ein samtweicher Geschmack nach Röstaromen, ergänzt von Kakao- und Kaffeenoten umschmeichelt den Gaumen.
Das India Pale Ale folgte 1870, wie bekannt sind IPA stark gehopfte Biere mit hohem Alkoholgehalt, um die lange Reise zu den Kolonien unbeschadet zu überstehen.
Mit 6,1 % alc. bewahrt dieses IPA die Stärke und den Charakter eines typischen, international bestens bekannten Kultbieres. Es wird im Brauprozess an drei verschiedenen Etappen gehopft, und zwar mit zwei Sorten Hopfen aus Kent, Fuggles und East Kent Goldings. Das Resultat ist ein dunkelgoldenes Ale mit würzigen Fruchtaromen und einer unverwechselbar starken Hopfenbittere.
Die Etiketten zeigen das u.a. das Brauereilogo aus dem 19. Jahrhundert und sind durch Bilder aus dem Archiv der Brauerei inspiriert.